Über siebzig Jahre gibt es das Familienunternehmen Michels, das seit der ersten Stunde Atlas-Händler ist. Nach Gründung durch ihren Vater Egon Michels im Jahr 1950 wird das Unternehmen aktuell durch die Brüder Rolf und Joachim Michels geführt. Stammsitz ist in Geldern, es gibt weitere Niederlassungen in Bergheim und Essen. Die weycor-Radlader gehören seit Jahrzehnten zum Produktprogramm, die aufgrund ihrer ausgereiften Technik großes Ansehen im Markt erzielt haben.

„Die Umstellung der Motortechnik anlässlich der Emissionsgrenzwerte ist für alle Hersteller eine große Herausforderung gewesen, aber Atlas Weyhausen hat das gut hinbekommen. Es gibt seit jeher eine Menge Kunden mit einer entsprechenden Produktbindung.“ Die Geräte seien zwar hochpreisig, aber hätten auch einen hohen Wiederverkaufswert. Dass die Qualität stimmt, zeige ein alter AR 51c aus den 1980er Jahren, der immer wieder zur Wartung in die Firma gebracht wird. Zuverlässig wie die Radlader sehen die Brüder Michels auch die Zusammenarbeit mit dem Werk. Über viele Jahre sind es immer die gleichen Ansprechpartner, die partnerschaftlich, fast schon familiär mit den Händlern umgehen. So gut wie die Zusammenarbeit zurzeit läuft, sehen Rolf und Joachim Michels auch die Zukunft von Atlas Weyhausen, da die Firma in eine Stiftung eingebracht wurde. „Das sichert die Eigenständigkeit. Sonst hätten die Chinesen sicher schon gekauft.“ Ein wenig bedauern die Brüder, dass aus der Marke Atlas die Marke weycor werden musste. „Atlas ist einer der ältesten Markennamen für Baumaschinen weltweit.“